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Kamera Stativ Test

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Rollei C5i - kompaktes, leichtes, allround Fotostativ AmazonBasics Leichtes Stativ, mit 3-Wege-Schwenkkopf und Wasserwaage Cullmann ALPHA 2500 Stativ mit 3-Wege-Kopf Sirui P-204S Einbeinstativ mit Standspinne
Modell Rollei C5i – kompaktes, leichtes, allround FotostativAmazonBasics Leichtes Stativ, mit 3-Wege-Schwenkkopf und WasserwaageCullmann ALPHA 2500 Stativ mit 3-Wege-KopfSirui P-204S Einbeinstativ mit Standspinne
Bewertung
Typ4in1-KombistativDreibein-StativDreibein-StativEinbein-Stativ
max. Höhe159 cm158 cm165 cm160 cm
Packmaß43 cm60,5 cm37 cm70 cm
Gewicht1,62 kg1,23 kg1,28 kg1,4 kg
Belastbarkeit8 kg3 kg2,5 kg8 kg
MaterialAluminiumAluminiumAluminiumAluminium
Details » Preis prüfen!*Details » Preis prüfen!*Details » Preis prüfen!*Details » Preis prüfen!*

Das beste Mittel gegen verwackelte Aufnahmen ist der Einsatz eines Kamera Stativs. Denn es lässt die Kamera sicher und ruhig halten. Die Auswahl an Kamerastativen ist wahnsinnig groß. Wir, vom digitale Spiegelreflexkamera Test, geben dir einige wichtige Tipps zur Kaufberatung, damit du das für dich beste Stativ findest. Zudem machen wir dich mit den wichtigsten Begriffen vertraut.

Bestes Kamerastativ – was sagen Testberichte dazu?

Bei Test-Vergleiche.de geht als Testsieger in dieser Kategorie das Kamera Stativ Rollei C5i mit einem Ergebnis von 1,5 hervor. Es überzeugte durch eine hohe Belastbarkeit, vielfach ausziehbare Beine und die Möglichkeit das Fotostativ als Einbeinstativ zu nutzen. Zudem hat das Rollei C5i eine Wasserwaage und die Mittelsäule ist umkehrbar.
Hier macht das Kamera Stativ Cullmann ALPHA 2500 Teleskopstativ mit 1,7 das Rennen. Dies kann mit einen 3-Wege-Kopf mit Schnellkupplung, beweglichen Gummifüßen, Schnellspann-Clips und einem Mittelsäule-Haken bieten.
Wir, vom Kamera Stativ Test, besitzen das Hama Fotostativ Action 165 3D. Aufgrund der guten Ausstattung mit 3-Wege Kugelkopf, Gummifüße mit Spikes, rutschfeste Schaumstoffgriffe an den Beinen als Kälteschutz, einer Wasserwaage und einem Beschwerungshaken konnte das Kamera Stativ bei uns punkten und geht als persönliche Empfehlung hervor.

Warum sollte ich ein Kamera Stativ einsetzen?

Viele Menschen stellen sich die Frage, wieso man die Kamera denn überhaupt auf ein Fotostativ schrauben sollte, wo es doch Bildstabilisatoren, Blitzgeräte und lichtstarke Objektive gibt. Denn gerade in dunkleren Beleuchtungssituationen ist es sehr schwer ohne ein Kamera Stativ ein scharfes Foto zu schießen.

Kamera StativDas Kamerastativ dient dazu, die Spiegelreflexkamera zu stabilisieren. Somit sind längere Belichtungszeiten möglich als wenn man aus der freien Hand fotografiert. Zudem kann man die Kamera millimetergenau positionieren und das gefundene Motiv fixieren.

Ein Kamera Stativ macht es möglich, sich als Fotograf von der DSLR zu entfernen, aber trotzdem ein Foto aufzunehmen. Für Gruppenfotos kann mit einem Auslöser ferngesteuert werden oder man löst die Spiegelreflexkamera per Selbstauslöser aus.

 

» Hier findest du einen Auslöser

Wann sollte ich ein Stativ benutzen?

Nur für einen Schnappschuss mit einem Standardobjektiv braucht man in der FotostativRegel kein Kamera Stativ. Hingegen bei Verwendung eines Teleobjektivs ist man mehr oder weniger zwingend auf den stabilisierenden Effekt eines Fotostativs angewiesen. Denn sie sind sehr schwer und sie allein stabil in der Hand zu halten ist fast unmöglich. Zudem sind Teleobjektive empfindlicher gegenüber Verwacklungen als Weitwinkelobjektive. Dies liegt an ihrer längeren Brennweite und dem daraus resultierenden engeren Blickwinkel. Im Vergleich zu Objektiven mit normaler Brennweite brauch man bei Teleobjektiven eine kürzere Verschlusszeit um verwacklungsfreie Bilder zu schießen.

Auch der Makrobereich ist ein weiteres Einsatzgebiet. Hier liegt es nicht an der Brennweite, sondern um die geringen Tiefenschärfe am besten auszunutzen. Dafür muss man die Kamera Millimeter genau positionieren, was mit der Hand niemals hinhaut.

Letztlich wird auch in der Architektur- und Landschaftsfotografie oft ein Stativ genutzt. Dies liegt einerseits an der Schwere der eingesetzten Kameras, aber auch an der Möglichkeit die Kamera genau zu einstellen, um so z.B. exakte Horizontlinien zu erzeugen.

» Hier findest du verschiedene Objektive


Was muss beim Kauf eines Kamera Stativs beachtet werden?

Kamerastativ

Für welches Kamera Stativ man sich entscheidet hängt vor allem von dem Einsatzzweck ab. Bei bodennahen Aufnahmen ist es wichtig, dass die Mindesthöhe niedrig ist oder sich die Mittelsäule umdrehen lässt. Mit einer umgekehrten Mittelsäule kann an die Kamera kopfüber unter das Stativ hängen.

Für einen Kamera Stativ Test, haben wir die wichtigsten Faktoren, um die Kamera Stative zu vergleichen, zusammengefasst. So fällt es dir leichter, ein passendes Fotostativ zu finden. In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst:

Unter Packmaß versteht man die Größe, auf die man ein Kamera Stativ zusammenschieben kann. Dies ist besonders entscheidend, wenn man es für unterwegs oder auf Reisen mitnimmt.

 

Nur für kurze Strecken ist dieser Aspekt weniger entscheidend. An vielen Fotorucksäcken hat man nämlich die Möglichkeit, das Kamerastativ an der Seite zu befestigen. Und dazu ist es dann egal, ob das Stativ fünf cm länger oder kürzer ist. Ein kompaktes Kamera Stativ lässt sich besser in der Hand transportieren. Bei einem sehr kleinen Packmaß kann es auch sehr gut in einer Fototasche oder -rucksack transportiert werden.

Abhängig von der Körpergröße spielt die maximale Höhe, die das Kamera Stativ bei komplett ausgezogenen Stativbeinen im aufgestellten Zustand erreicht, eine entscheidende Rolle. Das Kamera Stativ sollte so groß sein, dass man bequem und ohne sich zu verrenken durch den Sucher schauen kann. Somit werden Nacken- und Rückenschmerzen verhindert. Trotzdem sollte bei einer hohen Stativhöhe darauf geachtet werden, dass die Anzahl der Beinsegmente relativ gering ausfällt, denn zusätzliche Segmente wirken sich negativ auf die Stabilität aus.
Ein wichtiger Faktor ist die maximale Tragkraft. Darunter versteht man das Gewicht, welches das Kamera Stativ laut Hersteller tragen kann. Sehr günstige Modelle sind bereits mit einer leichten Spiegelreflexkamera überfordert. Dann biegen sich die Beine durch und das Fotostativ droht umzukippen. Die Tragkraft sollte mindestens das Doppelte des Kameragewichts betragen. Hier gilt aber nicht nur das Kameragewicht, denn eventuell kommt noch ein Objektiv oder ein externes Blitzgerät dazu.

 

Aber auch wenn man zusätzliches Gewicht an das Kamerastativ zur Erhöhung der Stabilität hängt, beispielsweise an einen Stativhaken, sollte man auf die Traglast achten.

Das ideale Kamera Stativ ist immer ein guter Kompromiss aus Eigengewicht und Stabilität. Denn ein sehr leichtes Stativ wird in den seltensten Fällen stabil sein wird, während ein 5 kg Kamerastativ zwar sehr stabil ist, dementsprechend aber auch schwer ist. Gerade dann, wenn man viel unterwegs ist, ist das Gewicht des Kamera Stativs besonders relevant. Hier empfiehlt sich ein Fotostativ bis maximal 1,5 kg.

 

Viele Kamera Stative besitzen einen Stativhaken, an dem man zusätzliches Gewicht anhängen kann. So wird gerade bei leichten Stativen die Stabilität erhöht.

Kamera Stative gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, mit vielen oder wenigen Extras wie zum Beispiel:

Durchmesser des Stativgewindes

Mittlerweile sind die Stativanschlüsse bei digitalen Spiegelreflexkameras und auch Kompaktkameras genormt. Somit passt also jede Kamera auf jedes Stativ.

 

Tasche

Viele Kamera Stative haben eine Tasche dabei. Diese schütz das Stativ und hat meist eine Schlaufe zum Umhängen oder tragen.  Eine Tasche sollte aber kein ausschlaggebendes Kriterium für dein Kauf eines Kamerastativs sein. An vielen Kamerataschen und -rucksäcke hat man die Möglichkeit das Stativ an der Seite zu befestigen und zudem kann man ein Fotostativ auch gut mit der Hand transportieren.

 

Kälteschutz

Ein Kälteschutz bietet einen besseren Halt bei niedrigen Temperaturen. Dazu befindet sich eine Moosgummibeschichtung an dem Griff oder an den Beinen selbst. Somit werden die Finger beim Hantieren nicht so kalt.

 

Spikes

Die meisten Stative haben Gummifüße, die auf fast allen Untergründen halten. Doch in der Natur auf nassen und weichen Oberflächen reichen diese nicht mehr aus. Ein mit Spikes bestücktes Kamera Stativ kann bei nassen oder auch bei eisigen und rutschigen Oberflächen verwendet werden. Die Spikes lassen sich per Drehmechanismus aus den Stativfüßen ausfahren.

 

Drehverschlüsse oder Klemmverschlüsse

Damit mand die Beine des Kamera Stativs zuerst ausziehen und danach fixieren kann, sind bei jedem Kamerastativ Verschlüsse vorhanden. Es wird unterschieden zwischen Dreh- und Klemmverschlüsse. Kamera Stative mit Klemmverschlüssen lassen sich schneller aufbauen, aber bei Drehverschlüssen ist es schwerer, sich in die Finger zu klemmen. Dazu sollte man davor im Fachhandel prüfen, was einem mehr zusagt.


Was kostet ein Stativ?

Kamerastative gibt es in allen Preisklassen – vom billigen Modell für Anfänger bis hin zum teuren Profi Stativ. Welche Preisklasse letztendlich die richtige ist, hängt von der Häufigkeit der Verwendung ab. Fotostative für Einsteiger gibt es bereits ab 20 €. Jedoch sind günstige Kamera Stative oft schlechter verarbeitet oder sparsam mit der Ausstattung.

Kamera StativAb 80 € gibt es Kamerastative für Hobby-Fotografen. Diese sind deutlich hochwertiger und stabiler. Für diesen Preis gibt es auch schon Kamera Stative aus Carbon.

Profis sind bei Kamera Stativen ab 150 € dabei. Hier sind die Preise nach oben offen und für spezielle Stative kann man dann auch schon einen vierstelligen Betrag bezahlen. Sie haben alle Funktionen und Eigenschaften, mit denen ein Einsteiger meist überfordert ist.

 


Welche Arten von Stativen gibt es und welches ist das passende für mich?

Der Kauf eines Stativs ist immer ein Kompromiss zwischen Stabilität, Preis und Gewicht. Je schwerer ein Stativ ist, desto stabiler steht es. Allerdings möchtest du das Stativ bestimmt auch mit auf Reisen nehmen, und da ist ein kompaktes, leichtes Stativ klar von Vorteil. Für welche Art von Kamera Stativ du dich letztendlich entscheidest, hängt also von dem Einsatzzweck ab. Jeder dieser Typen hat verschiedene Eigenschaften, woraus sich Vorteile als auch Nachteile ergeben.

Allgemein kann man zwischen drei verschiedenen Bauformen von Fotostativen unterscheiden:

Dreibein-Stative bzw. Reisestative
Mini Stative
Einbein-Stative

 

Dreibeinstativ

Das Dreibeinstativ, der Klassiker unter den Kamera Stativen, gewährtKamera Stativ eine maximale Stabilität insbesondere auf unebenem Grund. Es steht selbständig und die Höhe und der Neigungswinkel der einzelnen Beine lassen sich einstellen.  Die Kamera wird am oberen Ende des Fotostativs auf dem Stativkopf befestigt.

 

 

ESDDI 170cm/67“ Kamera Stativ
AmazonBasics Leichtes Stativ, mit 3-Wege-Schwenkkopf und Wasserwaage
Cullmann ALPHA 2500 Stativ mit 3-Wege-Kopf

Welche Vorteile und Nachteile hat ein Dreibeinstativ?

Vorteile

  • Hohe Stabilität
  • Steht von allein
  • Genaue Fixierung der Kamera ist möglich

Nachteile

  • Gewicht
  • Zeitaufwand für das Aufstellen

Durch die hohe Stabilität sind Dreibein-Stative vergleichsweise schwer und groß. Das erschwert aber oft die Mitnahme. Abhängig von der Materialwahl kann das Gewicht reduziert werden, jedoch leidet darunter die Stabilität oder man muss tiefer in die Tasche greifen.

 

Wofür wird ein Dreibeinstativ verwendet?

Dreibeinstative sind besonders für die Landschafts- und Architekturfotografie geeignet.  Da sie auch ohne weitere Hilfe stabil stehen, finden die Dreibeinstative häufig für Selbstportraits und Langzeitaufnahmen, beispielsweise der Nachthimmel Verwendung.

 

Reisestativ

Um das Reisestativ überall mitzunehmen können, muss es möglichst klein, leicht aber auch stabil sein.

Rollei Compact Traveler No. 1

Warum sollte ich ein Reisestativ kaufen?

ReisestativEin Reisestativ zu besitzen und auch zu benutzen bringt viele Vorteile mit sich. Einerseits ist es eine gute Möglichkeit deine Bilder schöner und auch qualitativ hochwertiger aussehen zu lassen.  Gerade beim Fotografieren mit der Hand kann es leicht passieren, dass die Aufnahmen verwackelt und unscharf sind. Das ist dann sehr ärgerlich, wenn es erst später auffällt und man keine Möglichkeit mehr hat, das Motiv erneut zu fotografieren.

Zudem hat man als Hobbyfotograf nicht immer die Möglichkeit viel Geld für teuren Zubehör auszugeben. Ein Reisestativ ist daher eine gute und preiswerte Variante.

Wofür und für wen ist ein Reisestativ geeignet?

Egal ob Hobby- oder Profifotograf – auch auf Reisen möchte man nicht auf perfekte Fotos verzichten. Deshalb wird hier ein Reisestativ verwendet. Wichtig ist, dass das Reisestativ nicht zu schwer ist und es leicht und schnell in einen Koffer oder Rucksack reinpasst.


Einbeinstativ

Das Einbeinstativ ist eine flexible und kompakte Alternative zum Dreibeinstativ. Sie sind deutlich leichter und daher für den mobilen Einsatz optimal, da man schneller den Standort wechseln kann. Gerade wenn man mit einem Teleobjektiv fotografiert, wird man das Gewicht der Spiegelreflexkamera schnell merken. Dadurch kann es leicht vorkommen, dass bei längerem Fokussieren der Arm anfängt zu verkrampfen oder zu schmerzen. Das Einbeinstativ stützt dann die schwere Ausrüstung. Da es aber weniger stabil ist, muss es zusätzlich von der Hand des Fotografen festgehalten werden.

Wer denkt, ein Einbeinstativ ist nur eine einfache Stange, liegt falsch. Denn einige Einbeinstative haben meist drei kleine ausklappbare Standfüße oder Spikes für mehr Stabilität. Am oberen Ende befindet sich eine Handschlaufe und der Stativkopf, auf dem die DSLR befestigt wird.

Sirui P-204S Einbeinstativ mit Standspinne

 

Wofür wird ein Einbeinstativ verwendet?

Das Einbeinstativ kommt gern bei der Sport- und Eventfotografie zum Einsatz. Denn bei der Aufnahme von bewegenden Motiven, wo die DSLR schnell ausgerichtet werden muss, ist das Einbeinstativ das perfekte Hilfsmittel.

Daneben ist es für Tierfotografie optimal. Um wildlebende Tiere aus sicherer Entfernung abzulichten, finden meist große Teleobjektive Verwendung.  Diese auf Dauer ruhig in der Hand zu halten ist nahezu unmöglich. Ein Einbeinstativ stütz hier gerade bei längeren Brennweiten die DSLR ab.

 

Welche Vorteile und Nachteile hat ein Einbeinstativ?

Vorteile

  • Mobilität
  • Flexibilität
  • Kompakt
  • leicht

Nachteile

  • Kann nicht von allein stehen

Mini Stativ

Herkömmliche Stative haben eine gewisse Mindesthöhe. Für Makroaufnahmen in Bodennähe gelingt das nur mit Mini Stativen. Sind sehr klein und gut zu transportieren. Für den Einsatz benötigt man einen Tisch oder eine Mauer. Sie sind meist für Kompaktkameras gedacht, daher unbedingt auf die Belastbarkeit achten.

Lammcou Kamera Stativ 3in1 Ministativ

 

Wofür wird ein Mini Stativ verwendet?

Neben der Makrofotografie ist ein Mini Stativ durch sein geringes PacMini Stativk Maß und Gewicht ideal zum Mitnehmen.  Es hat in der Regel ebenso drei Stativbeine wie das Dreibein-Stativ, welche sich aber meistens nicht weit ausfahren lassen. Die Aufbauhöhe ist bei einem Mini Stativ also sehr gering.

 

Welche Vorteile und Nachteile hat ein Mini Stativ?

Vorteile

  • Kompakt
  • Leicht
  • Steht allein bei leichten Kameras

Nachteile

  • Geringe Standhöhe
  • Beine lassen sich meistens nicht weit ausfahren
  • Geringe Stabilität

Aufgrund seiner geringen Stabilität ist es eher für kleine Kameras geeignet. Für Aufnahmen mit einem schweren Teleobjektiv ist ein Mini Stativ nicht geeignet.

 

Aufsatz als Handy Stativ

Handy StativMit einem speziellen Aufsatz für Handys wird das Kamera Stativ zum Handy Stativ. Diesen Aufsatz kann man bereits für wenige Euro auf Amazon erwerben.

 

 


Welches Material ist sinnvoll?

Das Material hat einen maßgeblichen Einfluss auf Gewicht und Stabilität. Hier gibt es verschiedene Ausführungen, die sich auch im Preis deutlich unterscheiden:

Sie sind sehr günstig und sorgen für ein geringes Gewicht. Diese sind sehr instabil und daher eher weniger zu empfehlen.
Sind trotz ihres geringen Gewichts sehr stabil und bieten daher ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Es sollte trotzdem nicht zu dem leichtesten seiner Klasse zählen, den Stabilität ist wichtiger als Gewicht.
Es ist noch leichter als ein Aluminiumstativ und kann bei gleicher Bauweise ein höheres Gewicht tragen. Zudem dämpft es Schwingungen ganz hervorragend. Der Nachteil ist jedoch der hohe Preis.

 

Am meisten verbaut sind Aluminium und Carbon. Wenn du bereit bist, etwas mehr Geld auszugeben, dann kannst du mit einem Carbonstativ nichts falsch machen. Falls dir mehr Gewicht aber nichts ausmacht und du ein Kamera Stativ möchtest, welches robuster gegen Umwelteinflüsse ist, kannst du zu einem Aluminiumstativ greifen. Außerdem bietet es das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.


Was ist ein Stativkopf?

Kamera Stative bestehen mindestens aus zwei separaten Komponenten: dem Stativ und dem Stativkopf, der auf die Mittelsäule geschraubt wird. Die Aufgabe des Stativkopfs ist es eine komfortable und schnelle Ausrichtung der Spiegelreflexkamera zu ermöglichen, aber auch nicht zu einfach bewegen zu lassen. Sonst könnten beim Lösen der Feststellschraube die DSLR ungewollt abkippen.

Es wird zwischen zwei Typen unterschieden, dem Neige- und dem Kamera StativKugelgelenkkopf. Hilfreich ist es, wenn der Kopf über eine Wasserwaage verfügt, mit deren Hilfe er sich ausrichten lässt. Gerade bei schweren und langen Teleobjektiven sollte nicht die Kamera, sondern das Objektiv am Stativkopf befestigt werden. Meist ist aber bei großen Objektiven ein eigenes Gewinde vorhanden. Falls nicht, gibt es im Fachhandel spezielle Halterungen.

 

Sie sind sehr einfach zu bedienen, da sie sich mit deinem einfachen Handgriff lösen und wieder feststellen lassen. Die Kugel ist in alle Richtungen beweglich, so können sich Geländeunebenheiten schnell ausgleichen.
Im Gegensatz zu Kugelgelenkköpfen lassen sich Neigeköpfe nur horizontal und vertikal bewegen. Bei Dreiwegeköpfen bewegt sich der Kopf zusätzlich um die eigene Achse. Mit Neigeköpfen kann man die Kamera in der Regel präziser positionieren, dies dauert aber meist auch länger als mit einem Kugelgelenkkopf. Sobald die horizontale Position eingestellt ist, kann die vertikale Position eingestellt werden ohne die horizontale dabei zu verändern. So kann man bei einem bewegenden Objekt die Kamera schwenken und dem Motiv folgen.

 

Das häufige An- und Abschrauben kann bei wiederholtem Gebrauch schnell nervig werden. Dafür gibt es sogenannte Schnellwechselplatten. Mit nur einem Handgriff kann man die Verriegelung lösen oder schließen.


Wo kann ich ein Stativ kaufen?

Kamera Stative gibt es im Fachhandel sowie Online. Auch Elektrofachgeschäfte wie MediaMarkt oder Saturn bieten oft Fotostative an. Zuerst solltest du dich jedoch im Fachgeschäft beraten lassen und verschiedene Kamera Stative ausprobieren, damit du eins findest, was deinen Anforderungen entspricht. Online gibt es meist eine größere Auswahl und auch die Preise fallen oft niedriger aus.

KamerastativDamit du auch dein Kamera Stativ zum absolut günstigsten Preis erwirbst, haben wir verschiedene Shops einem Kamerastativ Preisvergleich unterzogen. So wirst du garantiert dein Stativ günstig erwerben.

Da diese Angebote meist nur für eine begrenzte Zeit verfügbar sind oder auf eine bestimmte Stückzahl limitiert sind, solltest du nicht allzu lange zögern. Denn solche Angebote sind schnell vergriffen und danach nicht mehr verfügbar.

Sirui P-204S Einbeinstativ mit Standspinne
ESDDI 170cm/67“ Kamera Stativ
Hama Fotostativ Action 165 3D (Höhe 61–165 cm, 3-Wege Kugelkopf,
Rollei C5i – kompaktes, leichtes, allround Fotostativ

Fazit:

Zusammenfassen lässt sich sagen, dass ein Kamera Stativ dabei helfen kann, qualitativ bessere Fotos aufzunehmen. Denn der Hauptzweck eines Kamerastativs liegt darin, die Spiegelreflexkamera sicher und ruhig zu halten, wodurch unscharfe Bilder vermieden werden. Auf der anderen Seite ist ein Stativ ein zusätzliches und meist auch schweres Gepäckstück, welches das Fotografieren ein Stück umständlicher macht.

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Kommentare

die-fotofabrik.com 30. Dezember 2018 um 20:03

Hey!
Hast du ein Stativ und wenn ja welches? Für welche Aufnahmen verwendest du es?
Lass es uns und die Leser wissen.

Teile dein Wissen, deine Beweggründe und deine Erfahrungen mit der DSLR Community ?
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